100 Punkte für eine Fahne

Ad hoc News berichtet über den hohen symbolischen Wert der Deutschlandfahne:

Die Idee hatte er gemeinsam mit seinem Cousin Badr Mohammed, der seit knapp einem Jahr Mitglied der CDU Tempelhof-Schöneberg ist und früher SPD-Mitglied war. «Wir haben uns überlegt, was man machen könnte, um allen zu zeigen: ‚Wir gehören zusammen’», sagt Mohammed. Die WM sei ein willkommener Anlass, um «Integration durch Freizeit und Sport» voranzutreiben, findet er.

Im Internet habe er herausgefunden, dass Linksautonome ein Punktesystem aufgebaut hätten, sagt Mohammed. Damit würden bestimmte «Aktionen» von Mitgliedern der linken Szene sozusagen belohnt. «Für unsere Fahne gibt es 100 Punkte», sagt er. Glaubt man dem Internetforum fahnenflucht.blogspot.eu der «Autonomen WM-Gruppe» sind 100 Punkte sehr viel: Für eine Autoflagge gibt es demnach einen Punkt, für eine «große Flagge» zwei Punkte und für ein «Original Trikot» zehn Punkte.

Ein solche «systematische und organisierte Jagd auf nationale Symbole» ist nach Ansicht von Mohammeds CDU-Parteikollege Burkard Dregger «nicht akzeptabel». Umso mehr freue er sich über so viel «Mut» wie bei Mohammed und Bassal, sich zu Deutschland zu bekennen, wie er sagt. Die Fahne beweise «vorbildlich», dass diejenigen, die sie aufgehängt hätten, bereit seien, «sich mit unserem Land zu identifizieren». «Daran könnten sich viele alteingesessene Berliner ein Beispiel nehmen», findet Dregger, der das jüngst vorgestellte Integrationspapier für die Hauptstadt-Union verfasst hat.

viaSTREIT UM ÜBERGROE DEUTSCHLANDFAHNE EINES LIBANESEN IN NEUKÖLLN :: AD HOC NEWS.

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