Die Tür ist offen: Aygül Özkan wird Sozialministerin

„Erst geben, dann nehmen“,  dies ist das persönliche Motto Aygül Özkans. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte, die Frauen und die Jüngeren, die Neumitglieder erfolgreicher darin sind, den Sinn von Politik zu erklären. Oder besser: vorleben. Die neuen Deutschen sagen dazu: „Klasse. Danke. Viel Glück im neuen Amt! Und bitte mehr davon!“ Hier ein Auszug der offiziellen Erklärung (Fettdruck durch dieses Blog):

Niedersachsen stellt Weichen für 2020 – Änderungen in vier Ministerien

Aygül Özkan wird neue Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Sie folgt auf Mechthild Ross-Luttmann. Die 38jährige Juristin ist Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und stellvertretende Landesvorsitzende der CDU in Hamburg. Ihre Eltern stammen aus der Türkei. Die Expertin für Wirtschaft, Arbeit und Integration ist Muslimin. In die CDU ist sie 2004 nach eigenem Bekunden gerade wegen des „C” eingetreten. Özkan: „Die CDU steht für Werte wie Familie, Verantwortung und Zusammenhalt, gesellschaftliches Engagement mit dem Gedanken der christlichen Nächstenliebe, Unterstützung von Schwachen und der Familie. Das sind Werte, die ich auch als Muslimin lebe.” Ihr Lebensmotto: „Erst geben, dann nehmen.” Özkan versteht Integrationspolitik als Querschnittsaufgabe. Deshalb ist ihr zentrales Anliegen, Integrationspolitik mit Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik zu verbinden. „Jugendliche mit Migrationshintergrund sind die Arbeitnehmer von morgen und eine große Chance für unser Land.”

viaJohannes Hampels Blog » Blog Archive » Na endlich – Özkan erzählt uns die CDU glaubwürdig.

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